Fünf Jahre nachdem am 24. Juli 2010 auf der Loveparade in Duisburg 21 junge Menschen ums Leben kamen, 500 weitere zum Teil schwer verletzt und viele traumatisiert worden waren, wurde auf Initiative von Hinterbliebenen und Überlebenden die Gründung einer Stiftung angeregt. Aufgabe der Stiftung ist es in erster Linie, die Unterstützung und Beratung von Hinterbliebenen und Betroffenen sowie die Pflege der Gedenkstätte und die Organisation der jährlichen Gedenkfeier für die Zukunft zu sichern.
Das Kuratorium - Jutta Stolle (Haniel), Peter Gasse (HKM-Vorstand), Johannes Pflug (ehemaliger SPD-Bundetagsabgeordneter), Ulrike Stender (Diakonie) und Jürgen Thiesbonenkamp (ehemaliger Vorstand der Kindernothilfe) verbürgt sich für die satzungsgemäße Verwendung der Finanzmittel.
Duisburg und seine Stadtgesellschaft bekennen sich damit zur Verantwortung für die Folgen der Katastrophe.
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